IFFMH Live: Feministisches Kino heute und morgen

Am 19. November um 19 Uhr auf Zoom und Facebook Live

Director's Talk #2: Dea Kulumbegashvili, Diana Montenegro García und Sol Berruezo Pichon-Rivière sprechen mit Programmleiter Frédéric Jaeger über ihre Filme und ihre Perspektiven auf feministisches Kino.

Drei Regisseurinnen, drei herausragende, ganz eigene Werke. Diana Montenegro García und Sol Berruezo Pichon-Rivière verbindet, dass sie ihre Filme Longing Souls und Mum, Mum, Mum in weiblichen Gemeinschaften angesiedelt haben und es in beiden um eine Momentaufnahme des Lebens in deren Inneren geht. Die subjektive Erfahrung einer abgeschiedenen Gemeinschaft ist auch für Dea Kulumbegashvili in Beginning ein Ankerpunkt, die Protagonistin hadert mit ihrem Leben und dem Glauben als Jehovas Zeugin. Doch das patriarchale Machtgefüge und die daraus resultierende Gewalt schreibt sich in die Geschichte drastisch ein.

Im gemeinsamen Gespräch steht die Frage im Mittelpunkt, was für sie feministisches Filmemachen bedeutet – hinter und vor der Kamera. An welche Traditionen schließen sie an, von welchen setzen sie sich ab und wohin könnte der Weg führen, den sie eingeschlagen haben?

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