I Only Rest in the Storm

O Riso e a Faca

Regie: Pedro Pinho
Land: Portugal, Brasilien, Rumänien, Frankreich

2025 | 211 min. | Portugiesisch, Kreolisch
Untertitel: Englisch, Deutsch

Darsteller*innen_ Sérgio Coragem, Cleo Diára, Jonathan Guilherme Drehbuch_ Pedro Pinho, Miguel Seabra Lopes, José Filipe Costa, Luísa Homem, Marta Lança, Miguel Carmo, Tiago Hespanha, Leonor Noivo, Luís Miguel Correia, Paul Choquet Kamera_ Ivo Lopes Araújo Produzent*in_ Filipa Reis, Tiago Hespanha, Pedro Pinho Rechte_ Grandfilm

Ein Monolith von Film! Über die Welt von heute. Dreieinhalb Stunden schwer, raffiniert geschliffen – gleichzeitig ein Geschenk und eine Zumutung im besten Sinne!

In glühender Hitze trifft der portugiesische Umweltingenieur Sérgio im westafrikanischen Guinea-Bissau ein. Hier soll er ein Gutachten über die Auswirkungen eines Bauprojektes erstellen, weil sein Vorgänger unter mysteriösen Umständen verschwunden ist. Sérgio fühlt sich einerseits als Fremder, freundet sich andererseits aber schnell mit Díara und Gui an, die gemeinsam eine Bar betreiben.

Weite, Wüste, sengende Hitze, grafischer Sex. In seinem Geniestreich entwickelt Pedro Pinho ein komplexes Kaleidoskop aus postkolonialen, ökologischen und genderpolitischen Fragen. Sie verdichten sich nach und nach zu einem hypnotischen und lehrreichen Porträt unserer Zeit.

Regie

Pedro Pinho aus Lissabon arbeitet als Autor, Kameramann, Editor, Produzent und Regisseur an kurzen und langen Filmen, dokumentarisch wie narrativ. Sein umfangreiches Werk ist äußerst experimentell. In Cannes war ›I only rest in the storm‹ einer der meistdiskutierten Filme des Jahres. Cleo Diára gewann als Beste Schauspielerin in der Sektion “Un Certain Regard”.