2025 wurde ›Sink‹ der Jordanischen Regisseurin Zain Duraie mit dem Preis der Ökumenischen Jury ausgezeichnet. "Dieses Debüt aus dem Nahen Osten untersucht auf einfühlsame Weise die komplexen Dilemmata, mit denen Familien konfrontiert sind, die ein Kind mit besonderen Bedürfnissen großziehen. Eine spannende Geschichte voller eindringlicher Szenen.", so die Jurybegründung.
Sink
ausgezeichnet mit dem Ökumenischen Award 2025
Das Abschlussjahr, die Prüfungen rücken näher. Wegen eines Zwischenfalls mit einem Lehrer wird der sozial auffällige Basil kurzerhand von der Schule suspendiert. Da sie ihren Sohn liebt, glaubt seine Mutter Nadia an eine große Ungerechtigkeit. So gut sie kann, unterstützt sie ihn fortan bei der schwierigen Prüfungsvorbereitung zu Hause. Die beiden sind einander sehr nah und kommen sich in dieser Situation noch näher. Aber auch darin liegt ein Abgrund. Der kaum anwesende Vater wünscht sich ein „normales Kind“. Ihm mangelt es an jeglicher Bindung zu seinem Sohn. Allmählich werden Basils mentale Probleme zu einer Gefahr für die ganze Familie. Gibt es für den jungen Mann einen Ausweg?
Ein authentisch gespieltes, mitreißendes und bis zum Schluss überraschendes psychologisches Drama.
Regie: Zain Duraie
Land: Jordanien, Saudi-Arabien, Katar, Frankreich
2025 | 88 min. | Arabisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Darsteller*innen_ Clara Khoury, Mohammed Nizar, Wissam Tobeileh Drehbuch_ Zain Duraie Kamera_ Farouk Laaridh Produzent*in_ Alaa Alasad, Hind Anabtawi Rechte_ Tabi360

